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SCHRITT 3: Was habe ich gelernt?

Die Evaluator:innen sollten sich zunächst die Antworten notieren. Anschließend kann dann im Pulldown-Menü eine Erklärung eingesehen werden:

1. Was sind einige der größten Herausforderungen für Berufsausbildungsprogramme bei der Koordinierung des Lernens an verschiedenen Standorten?

  • Mangel an Berufserfahrung

  • Schwierigkeit, geeignete Partner am Arbeitsplatz zu finden

  • Koordinierung von Lernzielen, Inhalten, Methoden und Beurteilungen

  • Mangelnde Anerkennung der Anstrengungen der Lernenden

  • Angleichung von Lernzielen, Inhalten, Methoden und Bewertungen.

2. Was versteht man in der Wissenschaft unter dem Begriff „Konnektivität“?

  • Ein Prozess, bei dem Verbindungen zwischen verschiedenen Elementen von Lernsituationen hergestellt werden.

  • Ein Prozess, bei dem enge Beziehungen und Verbindungen zwischen verschiedenen Elementen von Lernsituationen geschaffen werden

  • Ein Prozess der Trennung von formellem und informellem Lernen in Bildungseinrichtungen und Arbeitsorganisationen

  • Ein Prozess, der die Fähigkeit der Lernenden einschränkt, in neuen und sich verändernden Kontexten zu arbeiten

3. Was sind wichtige Faktoren für die Lernergebnisse von Schüler:innenn am Arbeitsplatz in Berufsausbildungsprogrammen?

  • Mangelnde Kommunikation und Koordination zwischen Bildungseinrichtungn und Arbeitsplätzen

  • Getrennte pädagogische Arrangements für schulisches Lernen und Lernen am Arbeitsplatz

  • Integration zwischen schulischem Lernen und Lernen am Arbeitsplatz durch integrierte pädagogische Arrangements

  • Die Lernergebnisse am Arbeitsplatz werden nicht durch die Verbindung zwischen Bildungseinrichtung und Arbeit beeinflusst.

4. Welche Bedeutung hat die Kommunikation und Koordination zwischen Bildungseinrichtungen und Arbeitsorganisationen für Geflüchtete, die an Berufsausbildungsprogrammen teilnehmen?

  • hat keine Bedeutung für den Erfolg von Berufsausbildungsprogrammen.

  • trägt dazu bei, die Zahl der Geflüchtete in Berufsausbildungsprogrammen zu erhöhen

  • ermöglicht eine Ausbildung, die den Qualifikationen und der psychischen Verfassung der geflüchteten Schüler:innen angemessen ist.

  • nützt nur den an den Berufsausbildungsprogrammen beteiligten Arbeitsorganisationen

5. Wie können Bildungseinrichtungen und Unternehmen zusammenarbeiten, um die Integration von Geflüchteten in die Berufsausbildung zu unterstützen?

  • Kooperation und Kommunikation zwischen Schüler:innen, Lehrer:innen und Ausbilder:innen am Arbeitsplatz.

  • Vermittlung von allgemeinen beruflichen Inhalten

  • Isolierung der Geflüchteten von ihren Heimatländern

  • Ignorieren der berufsbezogenen Erfahrungen der Geflüchteten

6. Welche Möglichkeiten gibt es, um eine regelmäßige Kooperation und Kommunikation zwischen Bildungseinrichtung und Betrieb für Geflüchtete zu gewährleisten, die an Berufsausbildungsprogrammen teilnehmen?

  • Die Lehrer:innen in der Bildungseinrichtung sollten sich nur auf das theoretische Wissen konzentrieren, während die Ausbilder:innen am Arbeitsplatz alle praktischen Fähigkeiten vermitteln sollten.

  • Beteiligte Personen im Betrieb müssen nicht darüber informiert werden, was in der Bildungseinrichtung vor sich geht, da es für ihre Arbeit nicht relevant ist.

  • Die Lernzeiten am Arbeitsplatz sollten keine Aufgaben aus der Bildungseinrichtung enthalten, um Verwirrung und Überschneidungen zu vermeiden.

  • Die Lehrkräfte in der Bildungseinrichtung und die Ausbilder:innen am Arbeitsplatz sollten sich treffen, um Lernziele und -inhalte, Methoden und Bewertung zu besprechen und sich über die gegenseitigen Rollen und Verantwortlichkeiten klar zu werden.