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SCHRITT 3: Was habe ich gelernt?

Die Evaluator:innen sollten sich zunächst die Antworten notieren. Anschließend kann dann im Pulldown-Menü eine Erklärung eingesehen werden:

1. Warum ist es wichtig, die Abwesenheits- und Abbrecherquoten von Geflüchteten zu erfassen?

  • Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt bei vorzeitigem SAusbildungsabbruch

  • Persönliche Faktoren (z. B. psychische Probleme und Traumata, finanzielle Probleme, unsichere oder ungeeignete Wohnverhältnisse, ...).

  • Regelmäßige Teilnahme an Bildungsprogrammen fördert die Integration im Aufnahmeland

  • Berufsausbildungsabbruch kann zu sozialer Ausgrenzung und Armut führen

  • Langfristige Arbeitslosigkeit als Folge eines frühen Bildungsabbruches

  • Eine niedrige Fehlzeitenquote ist entscheidend für den erfolgreichen Abschluss von Berufsausbildungsprogrammen

2. Was sind die Hauptgründe für Fehlzeiten und Schulabbrüche von Geflüchteten?

  • Rechtliche Gründe und Maßnahmen (z. B. die Region/das Land verlassen zu müssen).

  • Persönliche Faktoren (z. B. psychische Probleme und Traumata, finanzielle Probleme, unsichere oder ungeeignete Wohnverhältnisse, ...)

  • Mangel an Vorbildung oder Sprachkenntnissen

  • Negative Schul-/Betriebskultur (Mobbing, Gewalt, mangelnde Aufsicht, negatives Klima, usw.)

  • Falsche Zusammensetzung der Klasse

  • Negative Beziehungen zwischen Lehrkräften und Lernenden

  • Lehrplan, der nicht an die Bedürfnisse von Geflüchteten angepasst ist

  • Mangel an individueller Unterstützung für Geflüchtete

  • Unzureichende Abstimmung von Vorqualifikationen und Niveau des Berufsausbildungsprogramms

  • Mangelndes Wissen über das Berufsausbildungsprogramm

  • Hohe Abwesenheitsquote

  • Bezahlte Beschäftigung als Grund für vorzeitigen Abbruch der Bildungsmaßnahme

3. Welche Instrumente können eingesetzt werden, um die Abwesenheits- und Abbrecherquoten zu senken?

  • Individuelle Unterstützung von Geflüchteten bei persönlichen Problemen (juristisch, psychisch etc.)  

  • Spezielle Trainings für Lehrende und Ausbilder:innen

  • Anerkennung bereits erworbener Qualifikationen

  • Inklusive Schul-/Arbeitskultur

  • Flexibles Präventions- und Unterstützungssystem

  • Zusammensetzung der Klasse

  • Sprachen lernen

  • Kontinuierliches Feedback